Mein Weg
Ich könnte wie früher einfache Wege gehen,
denn wurde es schwer, blieb ich stehen.
Es gab so vieles, was ich heute bereue,
ich verlor den Glauben an die Treue.
Tat alles für Andere und nichts für mich,
ich liess mich selbst einfach im Stich.
Wollte vom Alltag immer fliehen,
denn sie fingen an, mit mir zu spielen.
Gab und gebe immer mein ganzes Herz,
alles, was ich bekam, ist Schmerz.
Wenn ich liebe, dann tu ich es richtig,
Denn das ist und war mir immer wichtig.
Oft trieb mir die Liebe Tränen in die Augen,
ich konnte es nie glauben.
Wie weh das alles tat,
wenn die Wahrheit ans Licht trat.
Niemand konnte mein Herz tragen,
Obwohl alle nach der grossen Liebe jagen.
Nun sind viele Jahre hin,
und alles ergibt jetzt endlich Sinn.
Inzwischen gehe ich die schweren Wege,
und kümmere mich, um meine Herzenspflege.
Ich weiss, dass irgendwann,
jemand mein Herz annehmen kann.
Ich frag nicht, wann und auch nicht wo,
denn ich spüre es dann sowieso.
Wahre Liebe ist nicht bloss verliebt sein,
sie ist bedingungslos und rein.
Mein Weg ist der, der mein Herz berührt,
der, der mich nach Hause führt.
Zu dem Menschen, der mich liebt,
wo die Liebe über alles siegt